Carlsening the Cycle

Aus den unzähligen bösartigen Kommentaren zu Carlsens Rückzug aus dem WM-Zyklus sprechen Enttäuschung, der Anspruch, dass Spieler alles für Schach opfern sollen und verdammt wenig Verständnis, siehe Chessvibes, Chessninja und wieder Chessvibes. Dass niemand jubelt (hätte sich Topalow zurückgezogen, wäre das wohl anders...), ist ja wohl klar, aber man sollte doch bitte noch zur Kenntnis nehmen, dass Carlsen (ehrenhafte) Beweggründe hat. Vernebelt das Bedauern, wie sein Rückzug den WM-Zyklus entwertet, denn so die Sinne? Oder ist Onlinekommentieren ein gallegetriebener Vorgang?

Wie viel fragwürdiger ist im Vergleich zu Carlsen, was Lise Pähtz so von sich gibt. Zum Glück ist es bei allem Unterhaltungswert reichlich unwichtig. Natürlich soll und darf der Deutsche Schachbund sie, wie es auf meinen vergnüglichen Beitrag von gestern hin hier schon gefordert wurde, nicht sperren,sind die Funktionäre doch höchst mitverantwortlich für ihre Verwöhntheit. Was zur Disposition gestellt gehört, sind die Ausgaben für Affirmative Action, äh Frauenschach, aber das ist ein anderes Thema.

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