Skandinavien, unendliche Weiten... Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass Pferde dort weitreichend Platz zum Auslauf haben, doch das folgende Stück des Norwegers Bakke und des Schweden Uppström zeigt das Gegenteil.
In dieser ziemlich extremen Stellung würde Weiß gerne ein zweizügiges Matt ausführen, aber dann hat plötzlich ein schwarzer Unpaarhufer unerwünschte Freiheiten. Doch das Weiß zu verhindern und setzt nach sechs Zügen matt.
Viel Spaß beim Lösen, Vorschläge als Kommentar!
Kommentare
Dann hängt ja eigentlich erstmal die schwarze Dame auf a5 ... danach kann man weitersehen!
Weiss zieht natürlich von links nach rechts. 1.Te5 und matt im nächsten Zug. Voila!
Heut war's ja gar nicht so schwer.
Doch nach 1. Te5 kann Schwarz doch 1. ...g3f3 spielen
Oha! Immer dieses seitliche Kiebitzen, da kann man schon mal was übersehen.
Na dann zieht Weiss wohl doch von rechts nach links.
Ja, wenn Weiss von unten nach oben ziehen würde, dann könnte man ebenfalls 1.Te5 versuchen. 2.Se3 - droht auch Sf5 matt - , 3.Sh6 - dito - , 4. Df6+, 5.Tf5 und Th5#.
Ja wenn......
1.Sh6 gxh6 2.Te5 dxe5 3.Df6+ exf6 4.Se3 dxe3 5.Tf5.
1. Sh6 gxh6
2. Te5 dxe5
3. Df6+ exf6
4. Se3 dxe3
5. Tf5
Uvo, das war 'ne uno. Thx.
In der Ausgangsstellung hat der gefesselte Springer noch vier potentielle Felder (dennoch scheitert 1.Tf5? ausschließlich an 1.-Se5+!). Auf allen vier Feldern opfert sich eine weiße Figur, so dass nach vier Zügen auf allen diesen Feldern Bauern stehen, der Springer mithin unbeweglich ist und nach 5.Tf5 nicht mehr eingreifen kann.
Da Weiß mit der letzten verbliebenen Figur matt setzt, spricht man hier auch von einem Opferminimal.
Was ist mit Deiner Harold van der Heijden-Datenbank? Abgestürzt?
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