Uwe Bekemann

Uwe Bekemann

Ein höchst seltenes Ereignis findet vom 14. – 20. August 2016 in Bremen statt: Nur alle 10 Jahre kommt der Kongress des Weltfernschachbundes ICCF nach Deutschland. Diesmal ist die Hansestadt der Veranstaltungsort, nach Dresden 2006 als zweite deutsche Metropole in diesem Jahrtausend! Der Ausrichter ist der Deutsche Fernschachbund e. V., der in diesem Jahr zugleich sein 70jähriges Bestehen feiert.

Auf dem Kongress des ICCF werden die Belange des Weltfernschachs diskutiert und entschieden. Es werden über 100 Spitzenfunktionäre des Weltfernschachs erwartet. Der Austragungsort ist das Radisson Blu in der Bremer Böttcherstraße. .

Einen besonderen Höhepunkt bildet der Montagmorgen ab 9:30 Uhr: Vor der feierlichen Eröffnung durch ICCF Präsident Eric Ruch wird es eine Ansprache durch Herbert Bastian, den Präsidenten des Deutschen Schachbundes e. V. sowie ein Grußwort durch den Präsidenten des Deutschen Fernschachbundes e. V., Dr. Uwe Staroske, geben.

Direkt im Anschluss findet die Titelverleihungszeremonie statt. Auch hier besteht für den Deutschen Fernschachbund e. V. ein besonderer Grund zu r Freude: Unter anderem nimmt das siegreiche Team der 18. Fernschacholympiade (Mannschaftsweltmeisterschaft) in der Besetzung P. Hertel, Dr. M. Kribben, M. Voss, A. Nickel, Dr. H.-D. Wunderlich und R. Moll seine Auszeichnungen entgegen, Uwe Nogga wird als Gewinner des XVI Weltpokals ausgezeichnet und mit Matthias Gleichmann wird ein neuer Fernschach-Großmeister geehrt.

Ab dem Beginn der Veranstaltung wird fortlaufend auf der Website des Deutschen Fernschachbundes e. V. über die Ergebnisse berichtet (www.bdf-fernschachbund.de).

Donnerstag, 26 Mai 2016 15:17

Termine und Events im Fernschach

Das Jahr 2016 ist für den Deutschen Fernschachbund e.V. (BdF) mit einem besonderen Jubiläum verbunden - er feiert sein 70-jähriges Bestehen. Das ohnehin in jedem Jahr volle Veranstaltungsprogramm ist in 2016 noch ein bisschen breiter angelegt - nicht nur, aber auch wegen des besonderen Anlasses.

Vom 14. bis zum 20. August 2016 findet in Bremen der Kongress des internationalen Fernschachbundes ICCF statt. Nach zuletzt 2006 kommen damit wieder zahlreiche Fernschachspieler aus aller Welt nach Deutschland. Der BdF tut sein Bestes, um ein guter Gastgeber zu sein. Auf der Website des Verbandes ist ein Countdown-Zugang zu speziellen nationalen Kongressseiten angebracht, sodass interessierte Besucher schon einmal einen Blick nach vorne werfen können.

Das 61. Deutsche Fernschachtreffen findet im Oktober des Jahres in Rotenburg (Wümme) statt, hoch im Norden Deutschlands. Es steht unter dem besonderen Motto "Fernschach meets Nahschach". Zum Programm zählen ein 5-Runden-Turnier am Brett und ein Blitzturnier, zu dem auch Gäste herzlich eingeladen sind. Auch zu dieser Veranstaltung gibt es einen Countdown-Zugang auf der BdF-Website, der zu den geschaffenen besonderen Veranstaltungsseiten führt.

Und nicht zuletzt ist ein besonderes Turnier ausgeschrieben worden, das nur im Abstand mehrerer Jahre ausgespielt wird - der Deutsche Fernschachpokal. Auch dieses Großereignis steht allen Schachfreundinnen und Schachfreunden in Deutschland offen. Eine Teilnahme ist möglich, ohne eine Mitgliedschaft beim BdF einzugehen. Auf den besonderen Schachwelt-Seiten zum Fernschach sind weitere Informationen zu finden (Schach/Fernschach/Aktuelles). Die offizielle Ausschreibung mit allen Infos zum Turnier steht auf der Website des BdF bereit (www.bdf-fernschachbund.de).

Der SV Osnabrück von 1919 e. V. ist 10. Deutscher Fernschach-Mannschaftsmeister! Herzlichen Glückwunsch dem Team und damit den Spielern Gerhard Müller (zugleich Mannschaftsführer), Klaus Kögler, Heinrich Repp und Matthias Rüfenacht!

Für die Osnabrücker ist dies bereits der vierte Titelgewinn nach den Spielzeiten 2001/2003, 2005/2007 und 2007/2009. Seit der vierten Spielzeit 2001/2003 haben sie mit einer einzigen Ausnahme in jeder Meisterschaft das Podium erreicht. So erfolgreich hat bisher kein Team die Deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaften bestritten.

Dienstag, 24 März 2015 20:31

25. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft

Der Weltfernschachbund ICCF wird auf dem Kongress 2015 darüber entscheiden, ob ab dem 1. Januar 2016 die internationalen Damentitel (Ladies Grandmaster etc.) abgeschafft werden sollen. Als Begründung wird angeführt, dass die Damentitel eine ungerechtfertigte Diskriminierung darstellen.

Im nationalen Fernschach im Bereich des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF) wird an eine solche Maßnahme nicht gedacht. Die Damentitel werden als eine Bereicherung des Turnier- und Titelangebotes für die Spielerinnen angesehen.
Aktuell kann für die 25. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft die Turniermeldung abgegeben werden. Die Meldefrist endet am 19. April 2015, der Turnierstart ist für den 1. Mai 2015 vorgesehen. Alle Spielerinnen, die ihren ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben, sind herzlich zur Teilnahme an dieser Meisterschaft eingeladen. Es ist keine Mitgliedschaft im Deutschen Fernschachbund e.V. (BdF) erforderlich. Es wird kein Startgeld erhoben.
Die vollständige Turnierausschreibung kann auf der Homepage des BdF unter www.bdf-fernschachbund.de eingesehen werden.

Sonntag, 28 Dezember 2014 08:29

Schreibwettbewerb zur Künstlerpartie

Die Künstlerpartie im Deutschen Fernschachbund e.V., eine Symbiose aus (Fern-)Schach und Kunst, hat einen weiteren Arm bekommen. Zu den Projektbeteiligten, die Künstler RoseMarie J. Pfortner und Helmut Toischer und Deutscher Fernschachbund e.V., ist ein weiterer Partner gestoßen, die Allgäuer Schreibinitiative "Schreib schon". Ein Schreibwettbewerb erweitert die Weltneuheit "Künstlerpartie" um eine neue Kategorie, die alle zur Teilnahme einlädt, die gerne schreiben. Informationen sind bei Schachwelt unter "Schach/Fernschach" zu finden oder direkt auf der Website des Deutschen Fernschachbundes e.V. unter www.bdf-fernschachbund.de.

Das Finale der 27. Fernschach-Weltmeisterschaft endete mit einem Novum und einem bemerkenswerten deutschen Erfolg zugleich. Den Titel des 27. Fernschach-Weltmeisters sicherte sich allerdings Aleksandr Surenovich Dronov aus Russland. Ihm folgten gleich drei deutsche Spitzenspieler. Mit Dr. Matthias Kribben, Thomas Mahling und Reinhard Moll hat der Deutsche Fernschachbund e.V. seine Spitzenrolle im Weltfernschach unter Beweis gestellt, auch wenn es für das Trio knapp am Titel vorbei ging.

Herzlichen Glückwunsch dem neuen Weltmeister und den drei deutschen Verfolgern!

Samstag, 04 Januar 2014 16:24

Fernschach-Olympiaden

Auch im Fernschach ist die Olympiade die Mannschafts-Weltmeisterschaft. In der Geschichte der Fernschach-Olympiaden hat bisher das Team Russlands (inkl. Sowjetunion) die meisten Goldmedaillen geholt, knapp vor Deutschland (inkl. DDR). Russland konnte den Olympiasieg bisher 6 Mal erringen, Deutschland 5 Mal. Allerdings kam Deutschland viel häufiger auf die weiteren Ränge als der Konkurrent, nämlich mit je 4 Mal Silber und Bronze, Russland jeweils 1 Mal.

Das Jahr 2014 kann zu einem Wachwechsel an der Spitze führen. Deutschland schickt sich an, Russland vom 1. auf den 2. Rang zu verdrängen, und die Chancen stehen gut dafür.

In der Rubrik Schach/Fernschach/Aktuelles gibt ein ausführlicher Artikel Auskunft über den Stand aller noch offenen Fernschach-Olympiaden. Die deutschen Spitzenspieler haben viel zu bieten, wie es sich dort nachlesen lässt!

Samstag, 23 November 2013 01:48

Interview mit Sergey Kasparov

Auf der Website des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF) erwarten den Besucher auch Rezensionen über aktuelle Schachbücher. Jüngst wurde die Besprechung des Werkes "Steamrolling the Sicilian" von Sergey Kasparov aufgenommen. Im Zuge eines dazu aufgenommenen Kontaktes wurde ein Interview mit dem Autor geführt. Dabei ging es u.a. auch um einen Hinweis, den Kasparov im Werk aufgenommen hat und in dem es um die Schwierigkeiten osteuropäischer Schachspieler geht, wenn sie an Turnieren in der EU teilnehmen möchten.

Kasparovs Antworten sind sehr aufschlussreich. Das vollständige Interview kann auf der Website des BdF nachgelesen werden.

Weitere Infos zum Fernschach finden Sie hier bei Schachwelt unter "Schach/Fernschach".

Samstag, 12 Oktober 2013 07:37

Mediathek zum Fernschach

Der Deutsche Fernschachbund e.V. (BdF) hält für die Besucherinnen und Besucher eine Mediathek bereit. Unter der Adresse www.bdf-fernschachbund.de und dann unter dem Eintrag Service/Mediathek findet der Interessierte kurze Filme, Webalben und bald auch mehr.

Aktuell können bewegte Bilder u.a. zur Meisterfeier 2013 sowie allgemein zum Fernschachspiel angeschaut werden.

Was macht den besonderen Reiz aus, international Fernschach zu spielen, gegen Spielpartner aus der ganzen Welt, über Ländergrenzen und Kontinente hinweg? Ist es die Möglichkeit, Titel zu erwerben, vom IM bis zum GM? Ich persönlich nehme das nicht als Motivation für die meisten Spielerinnen und Spieler an, weil diese Früchte doch sehr hoch hängen. Bringt der internationale Erfolg vielen ein besseres Gefühl als der nationale? Vorstellen kann ich es mir, natürlich ohne es zu wissen. Ist es der Reiz der Kommunikation über die Erdkugel hinweg, mindestens über Schachzüge, vielleicht aber auch über Plaudereien neben der Partie? Für eine Gruppe von Spielerinnen und Spielern dürfte dies auf jeden Fall zutreffen, insbesondere auch dann, wenn sie eine Fremdsprache erlernen oder auffrischen wollen. In Postturnieren, die heute aber deutlich hinter den Turnieren auf dem Fernschachserver zurückbleiben, kommt noch das Sammeln von Briefmarken als Motiv hinzu.

Wie denken Sie darüber? Welche Gründe sind vielleicht auch für Sie selbst besonders wichtig dafür, dass Sie international Fernschach spielen?

Auf eine aktuelle Spielmöglichkeit wird in der Rubrik Fernschach und dort Aktuelles (Schach/Fernschach/Aktuelles) aufmerksam gemacht, den 20. Weltpokal.

Sonntag, 21 Juli 2013 17:08

Remistod des Fernschachspiels

In der Ausgabe 7-2013 der Zeitschrift Schach hat sich Arno Nickel, Publizist, Verleger und Großmeister im Fernschach, in einem Artikel intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, ob dem Fernschach der Remistod droht. Am Beispiel eines aktuellen Spitzenturniers und auf der Basis statistischer Daten aus dem Spitzenfernschach zeigt er auf, dass der Anteil der mit Sieg und Niederlage beendeten Turniere in der Ära der immer stärker werdenden Engines deutlich gesunken ist. Nickels Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Aber unterstützen sie alle Rückschlüsse, die er daraus zieht? Ich denke, dass dies nicht der Fall ist.

Nickel meint: „Die Zukunft des Fernschachs wird von seinen Leistungsträgern geprägt.“ Gerade im Fernschach ist der Einfluss der Elite kaum festzustellen. Worin auch sollte er bestehen? Der bestmögliche Einsatz der Hilfsmittel, insbesondere der Engines, könnte eine Domäne der Leistungsträger sein. Gerade dieser Wissensvorsprung aber wird gehütet wie ein Schatz, zumeist zumindest.

Die Zukunft des Fernschachs wird viel weniger von seinen Leistungsträgern geprägt als die Zukunft des Nahschachs von seinen.

Nickel zieht aus dem stark gewachsenen Remisanteil in den Spitzenturnieren den Schluss, dass dem Fernschach generell der Remistod droht. Auch diese These geht zu weit, da sie nicht zwischen Leistungsgruppen differenziert und als Definition von Fernschach nur das herkömmliche Schach zulässt, in dem dann auch Engines erlaubt sind. Fernschach aber ist nicht nur das Schachspiel innerhalb der Elite und auch nicht so eng definiert. Zum Fernschach zählt heute auch das Spielen in Turnieren unter Engineverbot, im Rapid-Modus, in Chess960 und mehr. Nickels Herleitung für den drohenden Remistod lässt sich nicht als Universalbegründung gebrauchen. Der hohe Remisanteil in Spitzenturnieren im Normalschach rechtfertigt es nicht, den Remistod des Fernschachs schlechthin zu sehen.

Nickel meint, dass die Fernschachorganisationen gefordert sind, etwas gegen den Remistod zu tun. Es sind aber die Spieler selbst in den Spitzenturnieren, die nach dem Motto „die Null muss stehen“ ihre Partien anlegen. Wenn Nickel den zu vorsichtigen Stil vieler Spitzenspieler kritisch sieht, so ist es aber gerade auch dieser, der die Remisquote nach oben drückt. Die Organisationen könnten die Regeln für das Schachspiel ändern, aber ist das gewollt? Sie können auch die Regeln für Turniere ändern und Turniere schaffen, die den Einfluss der Engines verringern bzw. ausschließen. Letzteres ist im nationalen deutschen Fernschach passiert - enginefreie Turniere -, hat Erfolg und ist nicht vom Remistod bedroht.

Zu begrüßen ist Nickels Aussage, dass „vom Standpunkt des Fernschachs das Partieergebnis eigentlich nur von sekundärer Bedeutung ist, solange der Partieverlauf interessante Fragen aufwirft und die Auseinandersetzung insgesamt spannend ist.“ Der wissenschaftlich orientierte Ansatz der Suche nach dem besten Zug in jeder Stellung ist unabhängig vom Partienergebnis und damit unabhängig vom Remistod. Allerdings wird er allein auf Dauer das Spitzenfernschach nicht stützen können. Hier müssen sportlicher Erfolg und Misserfolg hinzutreten.

Arno Nickels Beitrag ist die Chance, in eine fachlich qualifizierte Diskussion über die Möglichkeiten, den Anteil der nicht mit einem Remis endenden Partien im Fernschach zu beeinflussen, einzusteigen. Ob diese Chance genutzt wird, hängt besonders auch davon ab, wie sie von den Fernschachspielern selbst aufgegriffen wird. Zu befürchten ist aber, dass der Beitrag im Wesentlichen wieder nur den Anlass für ein Wiederholen gepflegter Vorurteile gegenüber dem Fernschach gibt. Hierzu fühlen sich oft genug Schachfreunde berufen, die das Fernschachspiel selbst nie betrieben haben und nicht wirklich wissen, worüber sie schreiben. In einem Beitrag, der auf der Website von SGEM Rochade Kuppenheim zu lesen ist, versteigt sich der dortige Autor in einer Reaktion auf Nickels Beitrag zu der Aussage „die Stellvertreter neutralisieren sich, wenn trotz menschlicher Unterstützung schlussendlich "Houdini" gegen "Houdini" spielt.“ Abfälliger kann man kaum über Fernschachspieler schreiben, als sie wie Marionetten der Engines darzustellen und nicht wirklich selbst zu spielen. Der Fernschachspieler weiß, dass der Verfasser nicht verstanden hat, aber die angestrebte sachliche Diskussion wird auf diese Weise wieder erschwert.

Sonntag, 09 Juni 2013 10:10

Fernschach als Trendsport

Angefeuert durch immer neue und erstaunliche Entdeckungen der modernen Wissenschaft und früher nicht für möglich gehaltene Bilder ist unser Nachbarplanet Mars wieder zum Renner unserer Fantasie geworden. Spekulationen über die Möglichkeit einer Besiedlung durch den Menschen sind heute handfesten Plänen gewichen. Um den realisierbaren Zeitpunkt ist geradezu ein Wettrennen unter den mehr oder weniger Gelehrten und Interessierten entstanden. Jüngst war zu lesen, dass schon 2018 eine erste bemannte Expedition starten könnte.

Aber hat sich überhaupt mal jemand überlegt, was die Neuzeit-Siedler da oben überhaupt machten könnten außer arbeiten? Was ist mit der Möglichkeit zum sportlichen Wettstreit? Fußball? Unsinn, wegen der geringen Schwerkraft fliegt der Ball Richtung Polkappe! Handball, andere Ballsportarten? Dito! Laufen, Leichtathletik? Wie denn, im Raumanzug?

Ideal ist … Fernschach! Die Vorzüge liegen auf der Hand! Es gehen nie die Gegner aus, denn diese finden sich auch weiter auf der Erde. Die Bedenkzeit wird in Tagen bemessen, so spielt die Übertragungszeit für die Züge von Minimum rund 11 Minuten keine Rolle – zu Postkutschenzeit war auf der Erde nicht einmal der Zeitraum eines Monats ein Problem. Sportkleidung braucht man nicht, eine besondere Sportstätte ebenfalls nicht.

Fernschach wird als Trendsport auf dem Mars nicht zu schlagen sein! Warten wir es ab! Und wer sich heute schon mal warm machen möchte für den zukünftigen Sonnensystem-Cup, der kann die irdischen Angebote des Deutschen Fernschachbundes e.V. nutzen.

Vielleicht also wird die Geschichte des Fernschachs irgendwann um einen neuen Meilen(mars)stein bereichert. Ich werde sie dann unter Schach/Fernschach bei Schachwelt fortschreiben (wenn ich bis dahin nicht selbst Geschichte bin …).

(Bildnachweis: Foto NASA, Public Domain)

Freitag, 26 April 2013 19:24

(Fern-) Schach in der Kunst

Fernschach hat eine lange Geschichte, in der Kunst aber hat es nur wenige Spuren hinterlassen. Den Deutschen Fernschachbund e.V. (BdF) verbindet eine Partnerschaft mit drei Künstlern der Gegenwart – Elke Rehder, Helmut Toischer und Karsten Kemter. Im Zuge dieser Zusammenarbeit sind auch drei Werke entstanden, die das Fernschachspiel thematisieren.

Die drei Künstler und ihre Arbeiten zum Fernschach werden in den folgenden Wochen in der Rubrik "Fernschach" der Schach-Welt kurz porträtiert, zusammen mit ihren Arbeiten.

Das Schachspiel allgemein ist seit jeher ein präsentes Thema in der Kunst, vor allem der Malerei. Die Werke der drei genannten Künstler sind beeindruckende Beispiele der Gegenwart. Das diesen Beitrag verschönernde Miniaturbild stammt aus der Feder von Helmut Toischer. Erkennen Sie, welche Figur er interpretiert? Es dürfte nicht schwer sein, das Rätsel zu lösen – es ist der Turm.

Es wäre sehr interessant, eine Ausstellung zum Thema Schach und Fernschach zu organisieren. Aber wie könnte dies gelingen, welches Haus könnte hierfür gewonnen werden? Jede Hilfestellung und jeder Hinweis ist herzlich willkommen, auch in Kommentaren zu diesem Beitrag!

Donnerstag, 28 März 2013 21:11

(Fern-) Schachwelt

Aus der Welt des Schachspiels ist das Fernschachspiel nicht wegzudenken. Die Schachwelt führt einen eigenen Bereich für das Fernschachspiel (Schach/Fernschach). Dort erwarten Sie ab sofort wieder häufiger Neuigkeiten und Wissenswertes aus der Welt des Fernschachs. Aktuelle Informationen wie Turnierausschreibungen, Hintergründiges, Fernschach und Computer sowie etwas zur Geschichte des Fernschachs sind als Update auf den Seiten zu finden.