
Schachbund auch 2012 weiter abwärts
Neben seinem unangenehmen Inhalts weist dieser jährlich erscheinende Beitrag auch eine sehr erfreuliche Komponente auf: Der Hinweis auf die Statistiken des DOSB erfordert nicht den immensen Zeitaufwand anderer Artikel - in zehn MInuten ist alles erledigt....
Jährlich präsentiert der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) seine Mitgliederstatistiken, und diese fallen auch 2012 alles andere als rosig für Schach aus: Der Deutsche Schachbund weist den üblichen Schwund an Mitgliedern, auf. Das Ergebnis ist schon deshalb ernüchternd, weil die Gesamtheit der Sportarten ständig zulegen kann (3,77% in 2012).
Vielleicht ist Schach out, vielleicht ist Schach doch kein Sport, vielleicht liegt es aber auch schlicht an unserem unprofessionellen Auftreten.
Doch bevor ich mich wiederhole, hier der Link zum Artikel aus dem Jahr 2010 „Schachbund weiter abwärts“, der nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Die Statistiken finden sich auf der DOSB-Website zum Download.

Schachbund auch 2011 im Abwärtstrend
Jährlich präsentiert der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) seine Mitgliederstatistiken und diese fallen auch 2011 alles andere als rosig für Schach aus. Der Deutsche Schachbund weist den gewohnt kontinuierlichen Schwund von rund 2%, knapp 2.000 Mitgliedern, auf. Das Ergebnis ist schon deshalb ernüchternd, weil die Gesamtheit der Sportarten ständig zulegen kann.
Vielleicht ist Schach out, vielleicht ist Schach doch kein Sport, vielleicht liegt es aber auch schlicht an unserem unprofessionellen Auftreten.
Doch bevor ich mich wiederhole, hier der Link zum letztjährigen Artikel „Schachbund weiter abwärts“, der nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Die Statistiken finden sich auf der DOSB-Website zum Downlaod.

Schachbund weiter abwärts
Wie im Vorjahr reduzierte sich die Mitgliederzahl des Deutschen Schachbundes um gut 1200 - die Gesamtmitgliederzahl aller Sportarten hat hingegen erneut zugelegt.
An dieser Stelle mache ich es mir einfach und verweise auf meinen Artikel, der in der Ausgabe 02/2010 des Schachwelt-Magazins erschien. Kaum etwas hat sich geändert - der Moderne Fünfkampf überholte uns mit weiterhin rasanten Zuwachsraten. Es wäre schön, eine offizielle Stellungnahme und Analyse des Schachbundes zu diesem Thema zu bekommen (oder habe ich die verpasst?)
Quo Vadis deutsches Schach?
Folgende Themen fallen mir dazu spontan ein:
- Identifikation mit Persönlichkeiten
- Image
- Medienpräsenz und Öffentlichkeitsarbeit
- Schach in der Jugend

Einzig der vierte Punkt gibt derzeit Anlass zur Hoffnung: Möglicherweise bringt Schulschach Besserung?! Spätestens seit verschiedene Pilotversuche bestätigen, dass schachspielende Kinder bessere Schulnoten erzielen, bewegt sich auf diesem Sektor vieles. Doch auch hier klagte vor wenigen Tagen der rührige Vorstand eines Schachvereins, dass er zwar die Jugendlichen habe, aber nicht die Infrastruktur (Trainer, Lehrer etc.) um diese auszubilden und auch später bei der Stange zu halten.
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