Oktober 2021
Als ich mal mies stand in Ostfriesland
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Herbstliches Ostfriesland, grauer Himmel, karge Felder, hm. Kleine Perle Leer, inmitten der nordwestdeutschen Weiten - hübsch hier, am Hafen, in der Altstadt, alles sehr entspannt. Und will man zum Wasser, klettert man den Deich empor und guckt ein bisschen auf die Ems.


So sieht das aus hier

Heute beginnt das Leerer Schachopen. In meinem ganzen langen Schachleben habe ich glaube ich nur zweimal auf ostfriesischem Boden gespielt. Einmal im Viererpokal mit der Bremer SG, erste Runde in Aurich oder so - puuuh, das ist schon lange, lange her.

Und einmal in der Oberliga, auch mit der BSG bei den stets gefährlichen Jeveranern, die uns damals recht gefällig von den Brettern putzten. Ich konnte noch so gerade entkommen - doch war es knapp.
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Fokus auf den 64 Feldern: David Wachinger
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Noch mögen wir zwar unbeschwert und vom Lauf der Schachwelt unbeeindruckt in unseren vier Wänden sitzen, doch die Zukunft kommt immer näher, stündlich fast, und mir ihr auch der Start des Bremer Silvester-Opens 2021.

Gerungen wird diesmal im nahe dem Hauptbahnhof gelegenen Achat-Hotel. Ausrichter sind wie in den Vorjahren Imperial Chess und Turnierdirektor David Kardoeus, in enger Verbindung mit der Schachabteilung des SV Werder Bremen.

Veganer Tagestip: für dieses stilvolle Sportereignis möge man sich gerne zeitnah anmelden - sonst sind die besten Startplätze wieder vergeben, und schon droht ein weiteres langes Jahr des Wartens, ehe man im Turniersaal endlich seine Züge machen kann.
Darum - fix angemeldet bei diesem charmanten Wettbewerb!

 Ausschreibung 2021

 


Erster Platz 2019 für Nikolas Wachinger, neben ihm Turnierdirektor David Kardoeus (Foto: Turnierseite/ Jakob Kardoeus)

Walking at a downtown pace
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Nächste Woche geht es rauf an die Küste, das Open in Leer ruft!

Seit 2017 gibt es dieses Turnier in der nordwestlichsten Ecke der Republik, initiiert von Edzard Wirtjes, seiner Firma Spaß mit Sport und unterstützt von der Schachabteilung der Fortuna Logabirum im ostfriesischen Leer.

Von Jahr zu Jahr nun wurde der Wettbewerb größer, stärker, etablierter, bei der letzten Auflage 2019 gewannen die bärenstarken Oliver Mihok aus Erfurt und Spartak Grigorian (Werder Bremen).


Co-Sieger 2019: Spartak Grigorian (Foto: Mads Boe, mange tak!)

Auch in diesem Jahr geben die Veranstalter wieder alles, so dass rund 160 Teilnehmer trotz unsicherer Coronawetterlage an die Bretter können.

Weitergucken mit den Veganen Kaffeekatzen

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Noch schöner ist's mit Kuh
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Große Endrunde der Bundesliga in Berlin – vier Tage lang angefüllt bis zur Oberkante mit Schach auf höchstem Niveau, ein Festival der Spitzenspieler. Und ja, na klar, vielleicht nicht alle, die dort waren, gehören zu den TopTen unseres Planeten. Müssen sie ja aber auch nicht! Auch wenn wir der OSG Baden-Baden gerne zum Titelgewinn gratulieren – Topmannschaft, Jungs! – macht es Sinn, die Liste der Spitzenspieler erheblich weiter zu fassen.

Globales Spitzenschach sind ja nicht nur die 25 GMs des allerhöchsten Levels, denn dann wären die Geschichten am Schachbrett schnell auserzählt. Nein, auch andernorts in den ELO-Listen ist viel Kennertum unterwegs, werden Partien intensiv ausgekämpft, ideenreich angelegt, verteidigt und mit brillianten Ideen gewonnen. Und durch die Breite kommt der Spaß. Heyheyhey.

Weiterlesen bei den Berliner Schachkatzen 1903

Der Ball ist rund
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Hei, die Jugend wieder! Beim ersten Blitzgetümmel in der Werderburg Hemelinger Straße nach langer Corona-Zeit gewann mit Ruben Köllner ein Mann der Zukunft.

Neben reichlich Werderanern waren Spieler aus Greifswald, Deizisau, Ruhrgebiet sowie mit Klaus Rust-Lux und Thorsten Ahlers Gesandte der Bremer SG und der SF Findorff an den Start gegangen.
Auch wenn die Turniergemeinde intensiv bemüht war, einem Durchmarsch der jungen, aufstrebenden Schachfachkräfte entgegenzuwirken – ganz gelang es nicht.

Im Gegenteil: beim Werderblitz Grün-Weiß Royale setzte sich in einem überregional besetzten Tableau schon früh der 16-jährige IM Ruben Köllner von den SF Deizisau an die Spitze, blieb dort bis zur Pause nach Runde 6, wehrte auch danach so gut wie alle(s) ab und gewann das erste Werder-Preisblitzen seit vielen Monaten mit 10,5 Punkten aus 11 Runden in souveränster Manier.

Glückwunsch dazu!, und ebenso an Jonathan Coach Carlsenstedt – nicht nur das Turnier leitete er auf gewohnt brilliante Art und Weise, auch schachlich konnte kaum jemand Schritt halten mit seiner bestechenden Technik beim Einsammeln freilaufender Turnierpunkte (9 von 11).


Nikolas Wachinger, Stephan Buchal, und Coach Jonny

Weiterschmökern bei den variablen Schachkatzen

Nun aber los!
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Nach den sehr langen Corona- Monaten vor den digitalen Endgeräten, Onlineturnier hier, Twitch-Übertragung dort, öffnen sich nun mehr und mehr die Turniersäle, und LOS!! geht es wieder an den Brettern. So kennen wir das, so lieben wir das:

– mit Gegnern
– mit Figuren zum Anfassen, Bewegen, Spüren
– Atmo, Vibrations, Perspektiven, Spannung beim gemeinsamen Spielen und Zuschauen und
– immer die Hoffnung auf frischen Kaffee am Brett. Mit etwas Zucker.


Getränketraum in schwarz und weiß

Nach den langen Monaten also, Onlineturnier hier, Twitch-Übertragung dort, denkt man zurück und findet – nicht viel. Es war besser, viel besser als nichts, und Chapeau an alle, die tolle, wundervolle Corona-Auffang-Onlineveranstaltungen ins Netz brachten, zur Zerstreuung, Erbauung, zum Training, und um unsere Schach-Community weiter zusammenzuhalten, landauf, landab.

Weiterlesen bei den Digitalen Schachtatzen

Blitz, Blitz, Baby
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Wir  sind wieder zurück am Brett - die Pause war lang genug!

Ab Oktober starten wir erneut in loser Folge die Werder-Blitzturniere. Es beginnt mit dem Werderblitz Grün-Weiß Royale am Donnerstag, 07.Oktober - mit vielen tollen Preisen!

Mehr Infos - hier!