Kirsan Iljumschinow (links) übt schon mal die richtige Haltung beim Meditieren
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Dienstag, 26 April 2011 19:14

Kirsan sagt Oooom

Zu Ostern machen viele Medien auf religiös. Die FIDE-Website ist da keine Ausnahme. Nur dass es da um Buddhismus geht. Schließlich bekennt sich der FIDE-Präsident dazu und hat gerade eine buddhistische Auszeichnung abgeräumt. Das war aber noch nicht alles von seinem aktuellen Thailand-Trip. Tags darauf hat der Iljumschinow eine Kooperation zwischen unserem Weltverband und einer angeblichen Weltakademie für Meditation unterzeichnet (nebenbei bemerkt wird die meditative Kiste von einem aus ganz anderen Grund, nämlich für seinen unverschämten Reichtum bekannten Thailänder geleitet, nämlich Anant Asavabhokhin, oben rechts im Bild). Seit Schachspieler bei zunehmend mehr offiziellen Turnieren genötigt sind, schon Minuten vor Partiebeginn am Brett zu sitzen, um ja keine Null zu riskieren, wissen sie nicht recht, wie sie diese Zeit nutzen sollen. Mit dem Gegner zu quatschen, ist in vielen Fällen unpassend. Schachspieler aufgepasst: Die nunmehr offizielle Alternative heißt Meditieren. Nähere Hinweise wohl demnächst auf der FIDE-Seite. Oooom!